Gobi Aloo: Blumenkohl-Kartoffel-Curry
Hier findest du ein leckeres, schnelles Rezept für das vegane indische Blumenkohl-Curry Gobi Aloo, bei dem anstatt Reis die gesünderen Kartoffeln als Kohlenhydratquelle verwendet wird.
Zutaten für 4 Personen
- 400 g Kartoffeln
- 300 g Blumenkohl
- 1 Stück Ingwer
- 1 EL Olivenöl
- 2 TL Tomatenmark
- 200 ml Kokosmilch
- 200 ml Gemüsefond oder Brühe
- 1 TL Limettensaft
- 2-3 TL Currypulver
- Salz und Pfeffer
für die Deko
- wahlweise frisches Koriandergrün oder frische Petersilie
- etwas Sesam (möglichst schwarzer Sesam) oder gehackte Nüsse für den crunchy Biss
- auf Wunsch ein paar Tomatenscheiben & Frühlingszwiebelscheibchen für die Optik und die Extra-Portion Gemüse
- einen Klacks Naturjoghurt – Veganer nehmen Sojajoghurt – für den frischen Geschmack
Zubereitung
Blumenkohl waschen. Die Röschen vom Strunk schneiden und in mundgerechte Stücke teilen. Den Strunk schälen und würfeln. Kartoffeln schälen, waschen und in kleine, mundgerechte Stücke schneiden. Ingwer schälen und sehr fein würfeln.
In einem Topf das Öl bei mittlerer Temperatur erhitzen und den Ingwer darin andünsten, ohne ihn zu bräunen. Currypulver und Tomatenmark zugeben und kurz anbraten. mit Kokosmilch und Gemüsefond ablöschen. Gut umrühren und den Satz vom Boden lösen.
Kartoffeln und Blumenkohl zugeben, aufkochen und bei mittlerer Hitze etwa 15 – 20 Minuten köcheln lassen. Ab und zu umrühren.
Vor dem Servieren mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken, und mit frischem Koriandergrün oder Petersilie sowie je nach Geschmack mit etwas Sesam oder gehackten Nüssen dekorieren. Wer will, gibt einen Klacks Naturjoghurt oder Sojajoghurt dazu.
Variationsmöglichkeiten
Versuche das Rezept einmal mit Süßkartoffeln oder Kürbis anstelle der Kartoffeln.
Auch beim Blumenkohl kannst du variieren: ebenfalls geeignet sind Brokkoli, Pilze, Zucchini in dicken Scheiben, Karottenstifte, Paprika in den unterschiedlichsten Formen und Farben, Pastinake, Kohlrabi, Fenchel und viele mehr. Mischen ist ausdrücklich erlaubt!
Beim Currypulver hast du freie Auswahl der unterschiedlichsten Sorten, die teilweise sehr verschieden schmecken. Es gibt nicht nur Pulver, sondern auch Pasten in unterschiedlichsten Schärfegraden. Probiere dich durch und finde deine Lieblingssorte! Meine Kinder z.B. lieben mildes Bananencurry. Ich selbst mag es lieber schärfer und greife gerne zu einer roten Thai-Currypaste. Wer es noch schärfer mag, kocht etwas Chilischote mit. Solltest du an Unverträglichkeiten leiden, solltest du allerdings lieber nicht zu scharf würzen und aufmerksam die Zutatenliste studieren!
Solltest du mit deinen Blutfettwerten kämpfen oder eine Fettleber haben, solltest du auf die Kokosmilch verzichten. Wähle entweder eine stark fettreduzierte Kokosmilch oder nehme statt dessen Brühe und etwas Sauerrahm, Milch und/oder Joghurt.
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